Gestaltungsschnorrer, der; Mensch, der sich außer Stande sieht, ein angemessenes Entgelt für Gestaltungsleistungen zu entrichten. Zu erkennen an ausufernden Diskussionen über die Wertigkeit üblicher Gestaltungsleistungen, meist unter Berücksichtigung des eigenen, vermeintlichen Könnens. Weitere typische Merkmale: Scharfes Lufteinziehen nach Nennung eines Preises und inflationäre Verwendung von Harmlosigkeitsformulierungen. In Ausnahmefällen wiederholtes Versprechen von Folgeaufträgen und/oder Neukontakten. Vgl. auch Sich-morgen-erst-melden-aber-vorgestern-schon-haben-Woller.