Ursprünglich sollte hier ein geradezu überschwänglicher Bericht über das unglaublich tolle, aufregende, klein serotonic hüpfend machende Linkin-Park-Konzert vom gestrigen Abend zu finden sein. Wiederkehrende Leser werden es jedoch bemerkt haben: Der Zoo war fott. Das Sprachorgan der mitteilungsbedürftigen Blogbesitzerin wurde Opfer eines fiesen kleinen DNS-Teufelchens. Da ist mir über den Tag die Lust an ausschweifenden Konzertberichten vergangen. Es sei nur kurz gesagt, dass ich mein Herz verloren habe. Natürlich an die Frontsau.
Exkurs: Eigentlich ist es ganz einfach, einen Mann für Serotonische zusammenzubasteln: Man nehme ein Weltschmerzgesicht, lasse den Körper ein wenig hungern, packe ein wenig Charisma, Intelligenz und Witz obendrauf – fertig. Wenn man ganz sicher gehen will, dass das serotonische Zielobjekt in Ohnmacht fällt, stellt man sein Werk auf eine Bühne und lässt es abwechselnd singen und sich die Seele aus dem Leib schreien. Da sach nochmal einer, Männer wären simpel.
Nachdem ich ja erst kürzlich das serotonische Beuteschema offenlegte, fühle ich mich urplötzlich gezwungen, Beispiele nachzureichen. Keine halben Sachen hier!serotonics Top 5 - Fuckable VIPsChester Bennington Aus aktuellem Anlass und weil singen können
Aufgenommen: Freitag, 25. Januar 2008