Donnerstag, 18. Januar 2007
Darmverschlingung gelöst?
Einen wunderbaren Nachmittag verehrte Leserschaft! Ich schreibe heute zu Ihnen aufgrund einer erneuten Bitte. Vorher möchte ich Ihnen zusammenfassend noch einmal schildern, worin sie begründet ist:
- Es trug sich plötzlich zu, dass Akismet ganz normale, unschuldige Kommentare schluckte.
- Ich war erschüttert ob des Umstandes und versuchte, dem Problem auf die Schliche zu kommen.
- Ich scheiterte. Nicht nur Akismet schluckte, sondern nun auch der Wortfilter. Nur noch 10% der gültigen Zückerchen erreichten den Zoomagen ohne mein Zutun.
- Das Abschalten automagischer Abweisungen bescherte mir also einige Kommentare in der Moderationsschleife – neben Heeresscharen von Spamkommentaren … Ich war entnervt und sehr, sehr ratlos.
- Da ich so ratlos und am Ende meines Lateins war, fragte ich Garvin, verehrter Mensch und höchst aktiver Entwickler der tollsten, schönsten und allerbesten Blogsoftware ever, um Rat – und er spendete Code, reichlich Code. Den ich nun höchstdankbar und in gespannter Vorfreude unter des Zoos Haube setzen durfte.
Nun, nachdem ich alles nochmal so fein zusammengefasst habe, kommen wir zu meiner Bitte, liebe Leserschaft:
Wenn Sie noch einmal testkommentieren würden? Vielleicht nicht unbedingt nur zu diesem Eintrag, suchen Sie sich doch einfach einen der letzten 10 aus. Besonders schön wäre es, wenn Sie ganz normale Zückerchen einschmeißen, ergo keine Reizprodukte nennen würde. Und das Beste: Sie würden mir diesen Gefallen nicht vollkommen umsonst tun: Unter allen Einsendern verlose ich unzählige serohirninterne Dankesreden. Na wenn das nichts ist!
Nachtrag 23. Januar 2007: Nachdem die ersten Versuchsdurchläufe allesamt positiv verliefen, habe ich die Abweisung der vom Wortfilter erkannten Kommentare wieder aktiviert und gesperrte Einträge wieder freigegeben. Die Abweisungsbotschaft „ungültiges Zückerchen“ habe ich um eine Kontaktadresse erweitert – für den Fall, dass doch wieder etwas krumm läuft. Ich bitte darum, rege Gebrauch davon zu machen. Merci nochmal an alle Helfer!
Montag, 8. Januar 2007
Darmverschlingung
Grrr. Der Gedankenzoo leidet an Darmverschlingungen. Es scheint mir, als würde seine Akismet-Drüse zu viel Antispamviren ausschütten. Im Klartext: Zückerchen, die in den letzten Tagen verfüttert wurden, wurden allesamt abgewiesen, wie ich durch freundliche Quellen erfuhr.
Warum Akismet nun einfach alle Kommentare als Spam klassifiziert, ist mir schwer begreiflich. Ausschalten kann ich es nicht, dann habe ich hier im Nullkommanichts eine wahre Werbeoase für eisenharte Manneskraft. Also durchlaufen von Akismet erkannte Kommentare erst einmal die Moderationsschleife.
Könnte die hochgeschätzte Leserschaft so sugarsweet sein und zu Testzwecken das eine oder andere Zückerchen gen Darmverschlingung senden? Da dank ich auch schön!
Donnerstag, 2. November 2006
Was für eine Ehre!
Platz 1 bei Google für den Suchbegriff „unkommunikativ“.
[Bitte audiovisualisieren Sie grenzdebiles Kichern.]
Montag, 16. Oktober 2006
Keine illegale Intention, nein nein!
Soeben zwitscherte mir ein Vögelchen, dass beim Versuch, zu meinem letzten Eintrag ein Zückerchen zu verfüttern, die Seite „Illegale Intention?“ geladen und eben kein Zückerchen verfüttert wurde. Das war natürlich keine Absicht.
Der Grund dafür ist ganz simpel – hier tauchen andauernd im Internetz suchende Menschen auf, die anscheinend nach Befriedigung ihrer pädophilen Neigungen dürsten. Damit ich diesen widerlichen, nicht greifbaren Typen meine Gedanken zu ihren Suchbegriffen mitteilen kann und zumindest das Gefühl habe, sie vor meine virtuelle Tür gesetzt zu haben, läuft unter des Zoos Haube eine Referrerweiche, die unter anderem bei der Wortkombination „klein“ und „Mädchen“ heftig Ausschlag bekommt und zur bereits erwähnten „Illegale Intention?“–Warnseite umleitet. Blöderweise hatte ich das während des Schreibens des letzten Eintrages nicht bedacht und die Überschrift „Von kleinen Mädchen und Bitches“ verwendet - somit schlug die Referrerweiche bei Fütterversuchen zu. Schnell „Mädchen“ gegen „Engelchen“ getauscht, und alles war wieder gut.
Sollten Sie sich also zu Unrecht beschimpft gefühlt haben, so lassen Sie sich gesagt sein: Da haben Sie Recht. Das war nicht rechtens. Aber auch nicht so gemeint, sondern ein Versehen. Tschulligung.
Lieben Dank für die Aufmerksamkeit. Ich gehe mich dann mal um eine neue Kupplung kümmern.
[audiovisualisieren Sie bitte verschnieftes Seufzen]
Montag, 18. September 2006
Wenn es nach mir ginge …
… hätte ich die Tagesschau-Titelmeldung „Soko Kühlhaus: Neues vom Gammelfleisch“ nicht nur im heimischen Wohnzimmer herzlich belacht, sondern auch an dieser Stelle ausgiebig sozialkritisch beleuchtet – und mit Headlines eines Schmierblättchens mit 4 großen, roten Buchstaben verglichen.
… hätte ich bereits alle Kommentare und E-Mails seit dem 04.09. beantwortet.
… wüsste ich jetzt noch, in welchem Zusammenhang ich Österreich ist ja schließlich auch nicht die Schweiz!
zitieren wollte.
… wäre mein Flickr-Album um einiges voller – und aktueller.
… würde sich das Wörtchen „Verlust“ nicht mit einer mittlerweile monatsmietenüberschreitenden Summe in meinem Hinterkopf paaren.
… hätte ich ein bestimmt ungemein amüsantes Stück Text rund um das Wort „schleuderwürdig“ produziert.
Aber es geht ja nicht nach mir. Mein DSL-Anbieter 1&1 und die Telekom, die machen hier zur Zeit die Regeln. Und verwöhnen mich mit Kurz- und Langzeitausfällen meiner Internetverbindung in wechselnden Takten. Was mich dazu nötigt, meine Kunden ausgiebig mit Vertröstung zu verwöhnen. Ich spare mir hier und jetzt das Fluchen, Schreien, Zetern, Ausfällig-Werden. Alles in mir will nur noch aus diesem verdammten Vertrag raus.
Freitag, 1. September 2006
Selbstbeherrschung
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