Samstag, 4. Februar 2006
Und wie.
Die kleine, gemeine Freude eines kleinen, anständigen Webdesignerleins
Wenn man viel Mühe, Überredungskunst und nur halb abzurechnende Stunden damit verbringt, eine Internetpräsenz strukturell und inhaltlich so zu gestalten, dass sie vielleicht nicht hundertprozentig barrierefrei, aber doch deutlich barrierearm ist, dann hat man doch hin und wieder einen richtig dicken Hals auf „Webentwickler“, die ihre Arbeit nur optisch ansprechend produzieren und dafür dicken Zaster kassieren.
Einen noch viel dickeren Hals hat man aber auf die lieben SEO-Freunde, die mittels äußerst fragwürdiger Methoden hohe Suchmaschinenfindbarkeit versprechen und mit simplen Linkfarmen oder Doorway-Pages – also Suchmaschinen-Spamming – ihren Lebensunterhalt verdienen.
Allerdings freut man sich ein gewaltiges zweites Loch in den Bauch, wenn eine so große, prominente Suchmaschine wie Google eben diese Praktiken entsprechend würdigt und Internetpräsenzen, die mittels solcher Methoden auf Erfolg pochen, eiskalt rausschmeißt.
Vielleicht kommen doch endlich mal die Zeiten, in denen ordentliche, fundierte Arbeit und sorgfältig aufbereitete Inhalte solchem Schund vorgezogen werden. Ein Hoffnungsschimmer, ich freue mich. Diebisch!
| via Sixtus |
Mittwoch, 1. Februar 2006
Proprietäre Königskrone
Eigentlich könnte ich mich stunden-, zeilen-, gar absatzlang über Microsofts Verhalten gegenüber Webentwicklern aufregen. Doch Garvin spricht mir aus meinem kleinen HTML-Autor-Herzen und spart mir damit eine Menge Nerven und Tipparbeit. Dankeschön.
9 Fragen, 34 Antworten
Christian wirft mir ein Stöckchen zu. Gefreut, brav aufgefangen und 9 Fragen beantwortet:
Four jobs I’ve had:
- Buchführung bei einer kleinen Bonner Vertriebsgesellschaft für Telekommunikationsanlagen. Der erste Job – und auch der langweiligste, den ich bis jetzt machen durfte.
- Tierarzthelferin, ungelernte. Bis ich es nicht mehr ertragen konnte, die großen und kleinen Menschen weinen zu sehen, wenn sie ein Tier gehen lassen mussten.
- Werbegrafik-Verarbeiterin: Autos entschriften, Folien entgittern, Autos beschriften. Schilder setzen, Spiritus und Lösemittel atmen, Siebdrucken, Schilder montieren.
- „Videothekarin“. 2 Jahre nebenberuflich, ein Jahr hauptberuflich. Eine der lustigsten Zeiten, an die ich mich strahlend erinnern kann. (Letztens noch einmal das Video des letzten Tages dort gesehen – oh my!)
Four movies I can watch over and over:
Four places I’ve lived:
Four TV shows I love:
Four places I’ve vacationed:
Four of my favorite dishes:
- Burger
- Salat
- Fisch und Meeresfrüchte auf Pizza, an Pasta, an Reis, an Kartoffeln …
- Fajitas
Four sites I visit daily:
- etliche Blogs
Four places I would rather be right now:
- Mitten im Wald, mit einem Pferd unterm Hintern und frischer Luft in den Lungen
- Irgendwo mitten in Kowloon
- Auf unsere
m Balkonr Dachterrasse, aber bitte ca. 25 °C wärmer. - In irgendeiner Therme, wo ich mir Öl auf die Stirn gießen und die verspannten Muskeln lockern lassen kann
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