
Wun-der-schön. Atemberaubend. Gefährlich. Lena Olin in der Rolle der Spionin Irena Derevko, weiblicher Bösewicht meiner Leib-und-Magen-Actionserie Alias. Das Hause seroposch kann im Kollektiv die Augen nicht von dieser Frau lassen. Wir besabbern fleißig jede Varianz ihrer Mimik, jeden Blitzblick aus nur leicht geöffneten Augen, jede ihrer anmutigen, unwillkürlich an eine jagende Katze erinnernden Bewegungen.
Da sich Pro(grammstrukturfiasko)7 nach dem Ende der zweiten Staffel kein Stückchen mehr rührte und diesmal keine italienische Version mit deutscher Sprachspur erschien, warten wir nun schon gefühlte Äonen auf neues Sabberfutter. Doch – Bastet sei vielfach gedankt – müssen wir nun nicht länger warten, denn: die dritte Staffel Alias ist auf DVD erschienen. Heute Abend erfahren wir endlich, wo 2 ganze Jahre blieben, warum so „plötzlich“ alles anders ist und wohin die Reise nun geht. Sch’bin schon janz uffjereescht.

Ein Dankeschön an LENA OnLINe für die feinen Stills, insbesondere für das da ganz oben. Außerdem lesen Sie einen Beitrag aus der Reihe: „Kaputtkonzipiert? Pah! Jetzt erst recht.“ (Schon komisch, kaum mault man, schon fluppt’s wieder. Versteh das mal einer.)