Einträge für April 2005

Von mir kann er’s nicht haben.

1. Welchen Film hast Du zuletzt im Kino gesehen?
   Zu meiner Schade muss ich gestehen, dass es „The Chronicles of Riddick” war. Ich gehe in letzter Zeit sehr ungerne ins Kino, zu diesem Film haben mich männliche Wesen meines Umfeldes gezwungen, ich hatte gar keine Wahl.
2. Welches Buch hast Du zuletzt gelesen?
   Michel Birbæk, „Was mich fertig macht ist nicht das Leben, sondern die Tage dazwischen”. Sehr leichter Stoff, der sich wunderbar für die Ãœberbrückung der Flug-Zug-Zeit nach und in Berlin eignete. Noch einmal lesen werde ich es nicht, diese Ehre wird nur Büchern zu Teil, die mich wirklich berührt oder hervorragend informiert haben.
3. Welche Website hast Du zuletzt besucht?
   Malorama. Dort habe ich über den Düsenjetgedanken sehr geschmunzelt.
4. Wo hast Du zuletzt außerhalb Deines Heim gegessen?
   Mittwoch, in der Pyramide des BMVg auf der Hardthöhe. Wie immer war es viel zu laut, um angenehm essen zu können. Dieser Bau ist angesichts des Einsatzzweckes „Kantine” eine absolute Fehlkonstruktion. Fürchterliche Akustik.
5. Wann warst Du zuletzt sportlich selbst aktiv?
   ICH? Sportlich aktiv? Örm… Ich bin der wahrscheinlich konsequent unsportlichste Mensch, der mir persönlich bekannt ist. Wenn man körperliche Ertüchtigung innerhalb hausfraulicher Tätigkeiten mitzählen darf, war das wohl vor drei Wochen, als ich unseren Balkon Dachterrasse begrünte und dafür große Blumenerde-Säcke schleppte.
6. Welches sportliche Event hast Du zuletzt live oder am Bildschirm verfolgt?
   Das Spiel der Bonn Capitals gegen Holzwickede letzten Samstag. Allerdings nur für die Dauer eines Hot Dogs: et war einfach noch zu frisch da drusse.
7. Was hast Du getan, bevor Du diese Fragen beantwortet hast?
   Über eine Viertelstunde ergebnislos in der Warteschleife des Arbeitsamtes gehangen, der grausam gema-freien Warteschleifenmusik gelauscht und mich dabei beobachtet, wie mir die Hutschnur hochgeht. Dann einfach aufgelegt, in der Annahme, dass weiteres Warten wohl eher an Wochentagen lohnt. Arbeitsamt-intern zählen Freitage erfahrungsgemäß doch schon zum Wochenende.

| via cult 7 |

In Toms Ecke gibt es heute ein feines Katzenspecial mit sugarsweeten Katzenbildern. Mein Favorit ist das Bild ganz unten rechts: herzerweichend!

Danke dafür, Tom!

… dann kuschel ich mich ganz fest an dich ran, nehme zwei Züge und bin weg. Weil ich dann zu Hause bin.

Diese Worte ganz ganz vorsichtig festhalten, weil sie so zart, so unglaublich wertvoll sind.

Die wöchentliche Sichtung des Spamordners, mir fällt ein Betreff ins Auge. Er ist irgendwie anders als alle anderen, enthält kein „Re:”, kein „AW:”, keine absichtlichen Rechtschreibfehler und glänzt mit der korrekten Verwendung von Majuskeln, Minuskeln und Kommata. Auch sprachlich konnte ich mich an Erst Arsch, dann Mund keineswegs stoßen, ich befand mich ja schließlich in der Abteilung für besonders günstigen Potenzmittelerwerb und kostenpflichtige Beobachtung hemmungsloser Weiber.
Schon frohlockte ich bei der Vorstellung, der Inhalt könnte ebenso glänzen; kurz entsprang meiner Vorstellung die Weiterführung des Betreffs mit einem fröhlichen das stärkt den Schwanz und hält gesund!.
Ich wurde enttäuscht. Wieder nur die Rede von der Mutter, die ihre Töchter nicht nur auf die übliche Weise gern hat, in gewohnt grausamen Formulierungen. Dabei war ich das erste Mal bereit, so ein Angebot wenigstens wahrzunehmen und nicht vollkommen ungelesen zu löschen. Grad schad lieber Spammer, so wird das nichts mit uns.

Feststellen müssen, ein Erinnerungsmessi zu sein.