(Dings. Ähem. Ja. Wie geht das nochmal? Achso.)
Es ist ja so: Wer nichts erlebt, hat auch nichts zu erzählen. Naja, es wäre auch übertrieben zu sagen, dass ich nichts erlebt hätte in den letzten Wochen, und schon gar nicht, dass nichts passiert wäre, aber irgendwann wird jedes „Ich arbeite ziemlich viel“, „Kunde XY hält mich auf Trab“ oder „Hey, ich hab heute das erste Mal seit 7 Tagen DAS HAUS VERLASSEN!“ selbst für so einen Belanglosigkeitsdienst wie Twitter zu langweilig; und immer alte Kamellen auspacken oder Wurfholz zwischen die Zähne klemmen, nur damit einem die Leser nicht alle elendig wegsterben, das ist ja auch nichts auf Dauer. Also schweige ich halt zwischendurch immer mal die eine oder andere Woche und behellige die schöne schillernde Netzwelt nicht mit einsamer Befindlichkeitsbloggerei aus den Abgründen einer Mediengestalterseele.
Mein Schweigen breche ich auch nur, weil ich mit einem feinen Sozialkontaktwochenende im Rücken Monodrom sehr für Besuch und Buch danken möchte (Die Karte ist zu heiß!), Frau Holofernes und ihren Männern für das Konzert (Meine Knochen waren Gummi in euren Klängen) und Lyza und Christian für das … ach, ich mags ja gar nicht zerreden. Ihr wisst ja eh.
Und jetzt greif ich mir doch noch so ein Stöckchen.