Freitag, 16. Mai 2008
Fürs Protokoll (Ergänzung)
Der Müll ist seit 3 Wochen verschwunden. Da Ke allerdings einen Hang zum Messi-Dasein hat oder Rücksichtslosigkeit mit ihren Mitmenschen und Nachbarn tief in ihren Genen verwurzelt beherrbergt, blicken wir nun bei jedem Öffnen unserer Wohnungstüre auf einen Berg von Küchenteilen. Viele, viele Küchenteile, die danach schreien und weinen, endlich zusammen- und eingebaut zu werden, versperren mir also den Weg zum Flurblumengießen. Seit 2 ganzen Siebentagewochen.
Der dezente Hinweis des Poschistens, ob Sie etwa Hilfe beim Einbau der Teile oder gar beim Transport ins Kellergewölbe benötige, wurde mit einem (natürlich!) lachenden „Nein“ quittiert. Seien wir gespannt darauf, wie lange wir uns noch neutannenbuschig fühlen dürfen.
Auf wunderbare Weise entrümpelte sich so unser Flur.
Hier bewacht ein Nachbar unseren gemeinsamen eingang per Videoaufzeichnung... das geht garnicht!!!!
Da bin ich definitiv zu antiautoritär und harmoniesüchtig für ;)
Bislang haben wir ja auch ein direktes "Räum deinen Scheiß doch mal bitte da weg komma du" gescheut und es erst durch die Blume versucht. Wir wissen ja auch gar nicht, wie die tickt - und da sie mir generell unheimlich ist (Stichwort immerwährendes Lachen), habe ich das Gefühl, bei derartiger Konfrontation einen schlafenden Bluthund zu wecken ;)
Kuchen:
"Neutannenbuschbeitageslichtig" war mir einfach zu lang ;)
Unsere Haustüre ist per Default mit Kamera ausgerüstet, was ich recht angenehm finde und Kroppzeug schon vor Einlass aussortieren kann - aber Überwachung, und das durch einen Einzelnen - das geht ja gar nicht. Was sagt denn der Vermieter dazu?
Dass der Möbelteileberg immer noch im Flur liegt, ist zwar ärgerlich, aber mir im Grunde herzbluttechnisch so dermaßen egal, dass ich bislang immer noch nicht den Mund aufgemacht und Ke zum Wegräumen der Pressholzteile bewegt habe. Gestern allerdings wurd
Aufgenommen: Mittwoch, 28. Mai 2008