Samstag, 18. Februar 2006
„Da, wo isch so zu dem hin und so, weissu.“
„Wo“, das neue „Wie“ „Als“.
Ich schlage dann einmal „wolswie“ als Fortentwicklung für „alswie“ vor.
Diese kleine Sprachkritik wurde Ihnen präsentiert von Frau „Doppelmoral“ serotonic, die höchstselbst noch kürzlich folgenden Fragesatz erbrach: Wer weiß, ob die das unter „unlösbares Problem“ filen?
Kommentare
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(Linear | Verschachtelt)
Huhu junge Frau!
Ich bin auf deine Seite gestoßen, weil ich per google nach "Männer sind sauberer auf den Klo als Frauen" oder sinngemäß gesucht habe und man hat mich auf deine Seite verlinkt.
Dank dir habe ich nun genug Beweise zusammen, ich konnte diese Wahrheit auch erst nicht glauben.
Zu dir, wo hast du gelernt, dich so gut auszudrücken? Das ist einmalig, oder kenne ich nur dumme Menschen?
Was denkst du, wollen wir Mailfreunde werden? Ich bin 33 Jahre alt, bin nicht verheiratet, war es noch nie, fahre einen ausgebleichten und 17 Jahre alten 5-er BMW.
Bin seit fast drei Jahren arbeitslos, hab Elektroniker gelernt und habe sieben Jahre bei Bosch-Rexroth gearbeitet, bis sie mich rausgeschmissen haben.
Wenn es dich nicht interessiert, dann frag halt nicht!
Es geht ja um dich, wenn du mich fragst, dann suche nicht nach dem Mann, der auf gleicher Augenhöhe mit dir ist! Solche Männer sind meist skrupellos, nicht nur im Beruf!
Was denkst du, schreibst du mir mal zurück? Vielleicht bin ja genauso schlau wie du und kann mich nur nicht so geschickt artikulieren?
Bist du gefärbt oder ist das Natur auf dem Foto? Da kenn ich mich nicht so aus, beobachte nur, daß inzwischen fast alle Frauen zumindest teilweise blondiert rumlaufen.
Frauen sind die Meister im Verstellen und haben für sich selbst immer total einleuchtende Antworten auf diese muß es so nennen geschlechtsspezifische Eigenart.
Muß noch dazusagen, hab ein paar im Tee, sonst bin ich nur so kommunakativ, wenn ich jemand kenne. Aber wie soll man dan andere Leute kennenlernen, wenn man immer nur nüchtern ist und mit denen redet, die man kennt?
Zum Kennenlernen ist Alkohol OK, nüsch? Wie oft sind schon zwei für sich bestimmte Menschen an sich vorbeigelaufen, weil sie nüchtern waren und sich nicht getraut haben, sich anzusprechen?
Nenn es Schicksal, ich nenn es destruktive Abstinenz!
Ich muß jezt ins Bett, weil ich morgen fit sein muß, Oma feiert ihrer 85igsten.
So bis später, wenn ich von dir höre werde ich froh sein.
Mit tiefer Verbeugung und ehrfürchtigem Handkuß,
dein (ein) Bewunderer
Ich bin auf deine Seite gestoßen, weil ich per google nach "Männer sind sauberer auf den Klo als Frauen" oder sinngemäß gesucht habe und man hat mich auf deine Seite verlinkt.
Dank dir habe ich nun genug Beweise zusammen, ich konnte diese Wahrheit auch erst nicht glauben.
Zu dir, wo hast du gelernt, dich so gut auszudrücken? Das ist einmalig, oder kenne ich nur dumme Menschen?
Was denkst du, wollen wir Mailfreunde werden? Ich bin 33 Jahre alt, bin nicht verheiratet, war es noch nie, fahre einen ausgebleichten und 17 Jahre alten 5-er BMW.
Bin seit fast drei Jahren arbeitslos, hab Elektroniker gelernt und habe sieben Jahre bei Bosch-Rexroth gearbeitet, bis sie mich rausgeschmissen haben.
Wenn es dich nicht interessiert, dann frag halt nicht!
Es geht ja um dich, wenn du mich fragst, dann suche nicht nach dem Mann, der auf gleicher Augenhöhe mit dir ist! Solche Männer sind meist skrupellos, nicht nur im Beruf!
Was denkst du, schreibst du mir mal zurück? Vielleicht bin ja genauso schlau wie du und kann mich nur nicht so geschickt artikulieren?
Bist du gefärbt oder ist das Natur auf dem Foto? Da kenn ich mich nicht so aus, beobachte nur, daß inzwischen fast alle Frauen zumindest teilweise blondiert rumlaufen.
Frauen sind die Meister im Verstellen und haben für sich selbst immer total einleuchtende Antworten auf diese muß es so nennen geschlechtsspezifische Eigenart.
Muß noch dazusagen, hab ein paar im Tee, sonst bin ich nur so kommunakativ, wenn ich jemand kenne. Aber wie soll man dan andere Leute kennenlernen, wenn man immer nur nüchtern ist und mit denen redet, die man kennt?
Zum Kennenlernen ist Alkohol OK, nüsch? Wie oft sind schon zwei für sich bestimmte Menschen an sich vorbeigelaufen, weil sie nüchtern waren und sich nicht getraut haben, sich anzusprechen?
Nenn es Schicksal, ich nenn es destruktive Abstinenz!
Ich muß jezt ins Bett, weil ich morgen fit sein muß, Oma feiert ihrer 85igsten.
So bis später, wenn ich von dir höre werde ich froh sein.
Mit tiefer Verbeugung und ehrfürchtigem Handkuß,
dein (ein) Bewunderer
#1
Metal
am
18.02.2006 23:14
Lieber Metal,
erst einmal vielen Dank für deinen Kommentar – es freut mich, dass du die Infos, nach denen du suchtest, hier in meinem kleinen Zoo gefunden hast.
Möchte noch anmerken, dass sich meine unprofessionell erhobene Statistik ausschließlich auf Frauen außerhalb ihrer eigenen 4 Wände beläuft.
Es freut mich auch, dass mein Schreibstil dir zusagt. Ob du sonst nur dumme Menschen kennst, kann ich nicht beurteilen – allerdings kann ich dir versichern, dass eine gute Ausdrucksweise nicht zwingend intelligenzbegründet, aber auf eine gewisse (Schreib-)Routine zurückzuführen ist.
Und überhaupt, was sagt schon Intelligenz aus? Mir ist ein wenig gebildeter, wenig routinierter Mensch (den der Eine oder Andere vielleicht als dumm bezeichnen würde) mit einer hohen Sozialkompetenz wesentlich lieber als ein vor Intelligenz Strotzender, der einem noch nicht einmal die Tageszeit ansagt.
Nun zu deinen weiteren Fragen, die ich fast als öffentliche E-Mail bezeichnen würde, ebenfalls öffentlich ein paar Antworten:
Greife ich doch zuerst einmal den Punkt heraus, in dem du sagst, dass ich nicht fragen sollte, falls es mich nicht interessiert – ganz ehrlich, ich erinnere mich nicht, gefragt zu haben. Nichtsdestotrotz habe ich die Schilderung deiner Lebensumstände mit Interesse gelesen.
Es tut mir leid zu lesen, dass du deine Anstellung verloren hast, und würde dir gerne ein wenig Hoffnung geben – nur muss es beim bloßen Daumendrücken bleiben, denn bislang hatte ich noch keine springende Idee zur Lösung der Arbeitsmarktprobleme.
Nun interessierst du dich für mich, meine Mannwahl und meine Haarfarbe. Gerne gebe ich dir da ein paar Eckdaten:
Den Mann, den ich an meiner Seite schätze, wählte ich bereits vor über 7 Jahren und genieße es, mit ihm auf einer Augenhöhe zu sein. Damit muss ich die Ausnahme deiner Regel bestätigen: Er zeigt weder privat, noch beruflich auch nur Ansätze von Skrupellosigkeit. Man kann ihn durchaus als einen durch und durch feinen Kerl bezeichnen.
Und ja, ich verstelle mich! In der Haar-Frage, denn ich bin tatsächlich blondiert – und sicher spiele ich ab und an auch eine Rolle, die mir das Alltagsdrehbuch abverlangt. Wer tut das nicht? Manchmal ist das Verstellen einfach unabdingbar, insbesondere zum Schutze Anderer – oder zum beruflichen Überleben. Ein kluger Mann sagte auch einmal: „Die Wahrheit kann auch eine Keule sein, mit der man andere erschlägt.“ Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass dies durchaus geschlechterübergreifend gültig ist.
Deine Gedanken zum Thema Alkohol haben mich schmunzeln lassen.
Leider kann ich sie aber nicht nachfühlen, da ich auch vollkommen unbetrunken ein überaus kommunikativer Mensch bin.
Ich kann dich nur dazu ermuntern, diese deine kommunikative Seite auch im promillefreien Zustand herauszukitzeln. Ich bin mir sicher, dass sich dann automatisch viel mehr Gelegenheiten zum Kennenlernen bieten. Auch das nur alles eine Frage der Routine!
Ich hoffe nun, dass deine Oma einen schönen 85sten Geburtstag hatte und du einen schönen Tag.
Mit freundlichem Knicks
serotonic
erst einmal vielen Dank für deinen Kommentar – es freut mich, dass du die Infos, nach denen du suchtest, hier in meinem kleinen Zoo gefunden hast.
Möchte noch anmerken, dass sich meine unprofessionell erhobene Statistik ausschließlich auf Frauen außerhalb ihrer eigenen 4 Wände beläuft.
Es freut mich auch, dass mein Schreibstil dir zusagt. Ob du sonst nur dumme Menschen kennst, kann ich nicht beurteilen – allerdings kann ich dir versichern, dass eine gute Ausdrucksweise nicht zwingend intelligenzbegründet, aber auf eine gewisse (Schreib-)Routine zurückzuführen ist.
Und überhaupt, was sagt schon Intelligenz aus? Mir ist ein wenig gebildeter, wenig routinierter Mensch (den der Eine oder Andere vielleicht als dumm bezeichnen würde) mit einer hohen Sozialkompetenz wesentlich lieber als ein vor Intelligenz Strotzender, der einem noch nicht einmal die Tageszeit ansagt.
Nun zu deinen weiteren Fragen, die ich fast als öffentliche E-Mail bezeichnen würde, ebenfalls öffentlich ein paar Antworten:
Greife ich doch zuerst einmal den Punkt heraus, in dem du sagst, dass ich nicht fragen sollte, falls es mich nicht interessiert – ganz ehrlich, ich erinnere mich nicht, gefragt zu haben. Nichtsdestotrotz habe ich die Schilderung deiner Lebensumstände mit Interesse gelesen.
Es tut mir leid zu lesen, dass du deine Anstellung verloren hast, und würde dir gerne ein wenig Hoffnung geben – nur muss es beim bloßen Daumendrücken bleiben, denn bislang hatte ich noch keine springende Idee zur Lösung der Arbeitsmarktprobleme.
Nun interessierst du dich für mich, meine Mannwahl und meine Haarfarbe. Gerne gebe ich dir da ein paar Eckdaten:
Den Mann, den ich an meiner Seite schätze, wählte ich bereits vor über 7 Jahren und genieße es, mit ihm auf einer Augenhöhe zu sein. Damit muss ich die Ausnahme deiner Regel bestätigen: Er zeigt weder privat, noch beruflich auch nur Ansätze von Skrupellosigkeit. Man kann ihn durchaus als einen durch und durch feinen Kerl bezeichnen.
Und ja, ich verstelle mich! In der Haar-Frage, denn ich bin tatsächlich blondiert – und sicher spiele ich ab und an auch eine Rolle, die mir das Alltagsdrehbuch abverlangt. Wer tut das nicht? Manchmal ist das Verstellen einfach unabdingbar, insbesondere zum Schutze Anderer – oder zum beruflichen Überleben. Ein kluger Mann sagte auch einmal: „Die Wahrheit kann auch eine Keule sein, mit der man andere erschlägt.“ Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass dies durchaus geschlechterübergreifend gültig ist.
Deine Gedanken zum Thema Alkohol haben mich schmunzeln lassen.
Leider kann ich sie aber nicht nachfühlen, da ich auch vollkommen unbetrunken ein überaus kommunikativer Mensch bin.
Ich kann dich nur dazu ermuntern, diese deine kommunikative Seite auch im promillefreien Zustand herauszukitzeln. Ich bin mir sicher, dass sich dann automatisch viel mehr Gelegenheiten zum Kennenlernen bieten. Auch das nur alles eine Frage der Routine!
Ich hoffe nun, dass deine Oma einen schönen 85sten Geburtstag hatte und du einen schönen Tag.
Mit freundlichem Knicks
serotonic
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Aufgenommen: Montag, 20. Februar 2006