Ich kann mit peinlich genauer Gründlichkeit in jede Tasche oder Kleindungsfalte fassen, an Wäschestücken rütteln, sie stundenlang ausschlagen, mich anstrengen wie ich auch will: immer, aber auch immer huscht so ein kleines Luder von Papiertaschentuch mit in die Waschmaschine.
Nun gut, ich verbrauche dank Laufschnupfen auch wahre Massen davon (manchmal meine ich, Tempo & Co. würden mein Ableben an plötzlich sinkenden Umsatzzahlen ablesen können), doch kann ich es mir wirklich nicht erklären, wie in Bastets Namen diese frechen Dinger meine Durchsuchungsmaßnahmen unterwandern.
Mittlerweile vermute ich einen Plan dahinter, es kann gar nicht anders sein. Bestimmt weidet sich jemand vortrefflich an meinem lustlos-genervten Blick, während ich ca. achthuntertsiebenundneunzig kleine, pitschnasse Schnipselchen von der klammen Wäsche zupfe.